Unser Entree
Geschichte
Die «Andelfinger Zeitung» hat eine über 160-jährige Tradition und wird bereits in der vierten Generation von der Familie Akeret herausgegeben. Die Eckdaten ihrer Geschichte:
2018 | Die «Andelfinger Zeitung» gibt’s auch als E-Paper. Miteinher geht ein komplett neuer Internetauftritt mit Bezahlschranke für die allermeisten Artikel und Kolumnen. Einzig Bildstrecken und ausgewählte Beiträge sind frei zugänglich. |
2017 | Die Akeret Verlag + Druck AG konzentriert sich auf das Kerngeschäft, die Lokalzeitung, und trennt sich von dem Akzidenzdruckgeschäft. wylandprint wird verkauft an die Druckerei Zimmermann GmbH in Uster. Standort von wylandprint bleibt Andelfingen. |
2010 | Die «Andelfinger Zeitung» kehrt zurück zum zweimal pro Woche Erscheinungsrhythmus. Das Layout wird erneut überarbeitet. Die Zeitung wird vierfarbig. Die Druckmaschine an der Landstrasse genügt den Anforderungen nicht mehr und wird stillgelegt. Neu wird die «Andelfinger Zeitung» in Farbe extern gedruckt. Verlag, Redaktion und Produktion bleiben in Andelfingen. Das Unternehmen beschäftigt rund 20 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zahlreiche freischaffende Korrespondenten. Sie hat eine Auflage von gegen 5800 Exemplaren und ist die führende Zeitung im Zürcher Weinland. |
2009 | Die Druckerei Akeret AG wird zur Akeret Verlag + Druck AG umbenannt. |
2007 | Das 150-Jahr-Jubiläum der «Andelfinger Zeitung» wird mit Spezialanlässen und Sonderseiten gefeiert. |
2006 | Die Druckerei wird neu unter dem Namen «wylandprint» positioniert. Damit wird deutlich, dass neben der Zeitung im Hause auch Prospekte, Broschüren, Kärtchen, Plakate und andere Akzidenzen gedruckt werden. |
2005 | Die «Andelfinger Zeitung» stellt vom vierspaltigen auf den moderneren fünfspaltigen Umbruch um und gibt sich ein neues redaktionelles Konzept mit mehr Eigenleistung und Hintergrundberichten. Die Redaktion wird personell und technisch ausgebaut. |
2002 | Die «Weinländer Zeitung» wird am 31. Dezember aus finanziellen Gründen eingestellt. |
2001 | Nach dem Tod von Karl Akeret übernimmt Tochter Julia Akeret (1969) die Leitung des Familienunternehmens. |
1997 | Das Familienunternehmen wird in eine AG umgewandelt. |
1989 | Zweiter Erweiterungsbau im «Neugüetli» für eine MAN Rollenoffsetmaschine. |
1989 | «Der Weinländer» wechselt erneut die Hand und kehrt von Frauenfeld zurück nach Andelfingen in die Hände von Ulrich Akeret (1967), Sohn von Karl Akeret. Umbenennung in «Weinländer Zeitung». |
1987 | Der Zeitungsverlag Huber & Co. AG in Frauenfeld kauft nach dem Tod von Erwin Akeret das «Weinländer Tagblatt». |
1980 | Wechsel vom Bleisatz zur elektronischen Satzherstellung. |
1961 | Die «Andelfinger Zeitung» stellt den Erscheinungsrhythmus von zweimal auf dreimal pro Woche um. |
1947 | Nach dem Tod von Paul Akeret im Vorjahr erwirbt sein zweitjüngster Sohn Karl Akeret (1910 – 2001) im Alter von 37 Jahren die Druckerei mit Verlag der «Andelfinger Zeitung» von der Erbengemeinschaft. Der technischen Entwicklung folgend erneuert er seinen Druckereibetrieb fortwährend mit modernen Setz- und Druckmaschinen. |
1941 | Erwin Akeret (1915 – 1987), Sohn von Paul Akeret, übernimmt die redaktionelle Leitung des «Weinländers». Später übernimmt er die Zeitung ganz und produziert sie wieder in Wülflingen. |
1926 | Erster Erweiterungsbau am «Neugüetli» |
1912 | Paul Akeret erwirbt das 1876 gegründete Wülflinger Blatt «Der Weinländer» samt Wohnhaus und Druckerei an der Wülflingerstrasse 235 von dem gebürtigen Rudolfinger Heinrich Müller-Kern (1872 – 1940). Fortan wird «Der Weinländer» in Andelfingen gedruckt. |
1912 | Erste Setzmaschine wird angeschafft, ein für die damalige Zeit revolutionärer Schritt. |
1907 | Paul Akeret übernimmt Verlag und Druckerei aus der Erbengemeinschaft. |
1902 | Johann Ulrich Akeret stirbt im Alter von 65 Jahren. Sein zweitjüngster Sohn Paul Akeret (1882 – 1945) wird technischer Leiter des Betriebs. |
1866 | Umzug der Druckerei in den Neubau «Zum Neugüetli» in Andelfingen, der noch heute Sitz der Akeret Verlag + Druck AG ist. |
1864 | Johann Ulrich Akeret zieht nach Andelfingen. Die «Andelfinger Zeitung» wird im «Zwygarten» in Kleinandelfingen auf zwei Handpressen gedruckt. Sie erscheint zweimal wöchentlich (Mittwoch und Samstag) mit einer Auflage von 2000 Exemplaren. |
1864 | Johann Ulrich Akeret (1837 – 1902) von Nussbaumen TG erwirbt den «Anzeiger» und gibt ihm den Titel «Andelfinger Zeitung». Er hatte zuvor bei Buchdrucker Büchi in Elgg die Schriftsetzerlehre absolviert und 1860 den «Grenzboten» in Stein am Rhein samt Druckerei gekauft. |
1857 | Kleinandelfinger Buchdrucker und Fotograf H. Mohler gründet den «Anzeiger von Andelfingen» |